Raserei in Hameln
Presseerklärung DIE UNABHÄNGIGEN zum Thema Raser auf Hamelns Straßen.
Es ist seit Jahren eine Kernforderung der UNABHÄNGIGEN, mit stationären Geschwindigkeitsüberwachungs- und Rotlichtüberwachungsanlagen der Raserei auf einigen Straßen Hamelns wirksam etwas entgegen zu setzen. Wenn sich jetzt die GRÜNEN und auch die SPD dieser Idee anschließen, umso besser. Dann wird vielleicht etwas draus.
Das gebetsmühlenartig wiederholte „“Das bringt nichts“ einiger Ratsherren in der Opposition ist zumindest mit gesundem Menschenverstand, offenen Augen und Ohren nicht nachvollziehbar. Nur keinem Autofahrer auf den (Blei)-Fuß treten, im nächsten Jahr wird gewählt.
Die „Rennstrecken“ in Hameln sind bekannt. Sie werden natürlich insbesondere in den verkehrsärmeren Zeiten genutzt: Wangelister Straße, Pyrmonter Straße, Deister Straße und Deister Allee und wohl auch der Kastanienwall. Wenn man es will, kann man ohne jegliches Hilfsmittel feststellen, wann gerast wird: Heulende Motoren und das Geräusch durchdrehender Reifen, sprechen eine nicht zu überhörende Sprache.
Es ist nicht die besonders außergewöhnlich große Zahl der Unfälle, aber eben deren Schwere, die zum Handeln geradezu zwingt.
Der Oberbürgermeister ist aufgefordert, sich nicht hinter Paragrafen zu verstecken und auf die Zuständigkeiten bei Kreis, Land, Bund verweisen und die Flensburger Verkehrssünderdatei.
Er ist in der Verantwortung für Hameln, seine Bürger und Gäste dieser Stadt.
Ob es etwas bringt und nachhaltige Durchschlagskraft hat? Die Unabhängigen sind schon seit Jahren der Auffassung, dass sich Landkreise und Städte in unserer unmittelbaren Nachbarschaft mit ihren rigorosen, aber wohl erfolgreichen Überwachungsmethoden nicht durchweg irren können.
Hermann Schmidtchen